CBD-Öl wirkt!

Bei Hanfgewächsen handelt es sich höchstwahrscheinlich um die ältesten Medizinalpflanzen der Welt. Archäologische Funde in Form von Grabbeigaben belegen das. Während unsere Vorfahren rein empirisch, also nach dem Motto Versuch und Irrtum, die therapeutischen Wirkungen von Hanfgewächsen genutzt haben, können wir inzwischen auf fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse zurückgreifen: Sie belegen, dass Hanf und Produkte mit Hanfextrakten zahlreiche positive therapeutische Wirkungen entfalten können bei gleichzeitig wenigen, milden und seltenen negativen Nebenwirkungen.

Das Endocannabinoid-System

Gute therapeutische Wirkung bei wenigen Nebenwirkungen, das ist genau das, was ein Arzneimittelhersteller mit jedem seiner Produkte anstrebt.

Hanf liefert all das von Natur aus: Der Anbau von Hanfpflanzen ist umweltschonend, denn sie müssen in der Regel nicht aufwendig gewässert werden, Dünger ist meist unnötig, Pflanzenschutzmittel werden nicht gebraucht. Bedenkt man den Aufwand, mit dem viele chemische-synthetische Arzneimittel produziert werden und die dabei entstehenden schädlichen Emissionen, das alleine macht Hanf als Arzneipflanze sympathisch.

 

Die wenigen und milden „Kollateralschäden“, die Hanfprodukte bei der therapeutischen Anwendung verursachen, hängen damit zusammen, dass der menschliche Körper selber ganz ähnliche Stoffe wie die Hanfpflanze produziert. Bei Hanf heißen die „Spezialstoffe“ Cannabinoide, beim Menschen in Anlehnung daran Endocannabinoide.

Die Ähnlichkeit beider Stoffgruppen ist so groß, dass der menschliche Körper nicht unterscheiden kann, ob ihm ein Cannabinoid von außen zugeführt wurde, das von einer Pflanze stammt, oder ob es sich um eine körpereigene Substanz handelt. So erklärt sich einerseits die geringe Zahl an Nebenwirkungen, andererseits aber auch die hohe Wirksamkeit von Hanfprodukten: Cannabinoide haben in einem menschlichen Körper eine ganz bestimmte Funktion. Die Zuführung in pflanzlicher Form kann erfolgreich in entsprechende Regelkreise eingreifen, in denen Cannabinoide von Natur aus wirken. Die Stoffe und Prozesse, in denen im menschlichen Körper Endocannabinoide vorkommen und aktiv sind, nennt man insgesamt das „Endocannabinoid-System“.

Das Endocannabinoid-System hat mit zwei besonders wichtigen Bereichen zu tun: Entzündungen im menschlichen Körper sowie Schmerzen. Viele Krankheiten hängen eng damit zusammen und können entsprechend erfolgreich mit Cannabinoiden therapiert werden.

Was ist CBD-Öl und wie wird es gewonnen?

CBD ist eine Abkürzung für einen der zahlreichen hanf-typischen Inhaltsstoffe: Cannabidiol. Anders als das rauscherzeugende THC ist Cannabidiol nicht halluzinogen; der Besitz ist weder strafbar noch der Konsum illegal. Cannabidiol wird wissenschaftlich seit vielen Jahren intensiv untersucht. Zahlreiche therapeutische Anwendungsmöglichkeiten sind inzwischen gut dokumentiert.

Wann wirkt CBD?

Ganz wichtig sind zwei Parameter, um eine gute therapeutische Wirksamkeit zu erreichen: Da ist zum einen die Anreicherung des CBD-Öls mit Cannabidiol. CBD Öl 30% ist eine recht hohe Anreicherung. Dementsprechend gut sind die Aussichten, dass gewünschte therapeutische Wirkungen tatsächlich erreicht werden können.

Inzwischen sind über 100 Cannabinoide durch Wissenschaftler entdeckt worden. Ein ganz wichtiger Punkt beim therapeutischen Einsatz ist die Tatsache, dass diese Cannabinoide sich gegenseitig beeinflussen: Versuche haben bestätigt, dass die Anwesenheit anderer Cannabinoide einen einzelnen dieser Hanfinhaltsstoffe wirksamer machen können (Gegenseitige Verstärkung). Entsprechend ist es für die Qualität von Hanfprodukten wichtig, dass ein behutsames Extraktionsverfahren gewählt wird, dass die Cannabinoide möglichst vollständig aus der Ausgangspflanze herauszieht.

Ein preiswertes, zwar ergiebiges, aber dafür wenig schonendes Verfahren ist beispielsweise die alkoholische Extraktion, bei der aber labile Substanzen wie Vitamine und Chlorophyll sowie auch Cannabinoide zerstört werden. Eine hochwertige CO2-Extraktion ist teurer, weil sie weniger ergiebig ist, sorgt aber dafür, dass ein Qualitätsprodukt mit einem sogenannten Vollextrakt entsteht: hochaktives CBD-Öl. Konsumenten sollten dementsprechend darauf achten, dass ein Hersteller unbedingt seine Cannabinoide über ein CO2-Extraktionsverfahren herstellt!