CBD ist ein Cannabidiol, das ebenso wie THC bzw. Tetrahydrocannabinol der Riege der Cannabinoide angehört. Beiden Wirkstoffen werden positive Effekte auf das Wohlbefinden und den Allgemeinzustand nachgesagt. Und dennoch ist Cannabis im Laufe der letzten Jahrzehnte in Verruf geraten. Denn insbesondere die in der Hanfpflanze enthaltene Substanz THC überzeugt nicht nur mit wohltuenden Eigenschaften, sondern erzeugt zugleich einen Rauschzustand. CBD kaufen Apotheke – dieses Vorhaben misslingt aus diesen Gründen zumeist. Doch wieso wurde Cannabis nun genau verboten, wenn es sich doch so positiv auf den menschlichen Körper auswirkt?
Ein Wirkstoff mit negativen und positiven Eigenschaften
THC – Tetrahydrocannabinol – ist ein Wirkstoff, der sich trotz seiner berauschenden Wirkung bei der Behandlung zahlreicher Krankheiten positiv auf das Allgemeinbefinden auswirkt. Doch in den 1930er Jahren führte ein Minister namens Anslinger ein Verbot von Cannabis in den USA ein. Diese Maßnahme setzte der Politiker durch, da dessen Posten gefährdet war. Er suchte stattdessen nach einer Möglichkeit, um auch weiterhin sein Amt ausführen zu können. Ursprünglich bestand die Aufgabe des Politikers darin, einen Weg zu finden, um Menschen per Gesetz die Herstellung von Alkohol zu verbieten. Doch da dieses Vorhaben scheiterte, suchte er ein anderes Betätigungsfeld.
Ursprünge des Marihuana-Verbots beruhen auf einem Familienmord
Kurze Zeit später ereignete sich in Florida ein Fall, von dem Anslinger für seine Kampagne profitierte. Ein junger Mann namens Victor Lacata tötete seine Familie hierbei mit der Axt. Der Politiker war der Meinung, dass Lacata nur durch den Gebrauch von Marihuana zu dieser Tat in der Lage war und verbreitete die Botschaft, der Hanf würde Menschen in “Monster” verwandeln. Diese Botschaft trug der Minister in die Öffentlichkeit hinaus. Im Gegenzug kontaktierte der Politiker 30 Wissenschaftler, die eine Bestätigung über die schädliche Wirkung von Cannabis übersenden sollten. Nur ein Forscher bestätigte diese These. Alle anderen Forscher behaupteten das Gegenteil. Dennoch verwendete Anslinger diese eine Bestätigung, um diese der Presse mitzuteilen und den Kampf gegen Cannabis aktiv zu forcieren.
Die USA zogen ihre Konsequenzen
Auch wenn es heute nur noch schwer nachvollziehbar ist, führte dessen Initiative zum Verbot von Cannabis. Die USA zwang ebenfalls andere Länder dazu, ein Verbot für Cannabis auszusprechen. Mexiko weigerte sich mit allen Kräften gegen die Einführung des Verbots. Daraufhin stellten die USA die Lieferung von Schmerzmitteln nach Mexiko ein. Deshalb fühlte sich der Staat gezwungen, ebenfalls ein Verbot gegen Cannabis auszusprechen. Einige Jahre nach der Einführung der Verbote wurde bekannt, dass der Mörder Lacate von Kindesbeinen an in psychiatrischer Behandlung gewesen ist und mit Sicherheit kein Cannabis einnahm. Doch die Verbote waren einmal ausgesprochen und von Bestand.
Eine wirtschaftliche Entscheidung
Der schlechte Ruf von Cannabis ist aber auch noch auf andere Gründe zurückzuführen. Heutzutage ist Hanf eine anerkannte Nutzpflanze. Doch in den 1930er Jahren sollte sich die Kunstfaserindustrie etablieren. Deshalb war die Nutzpflanze zu dieser Zeit schlichtweg fehl am Platz. Deshalb forcierte nicht nur Anslinger dieses Verbot. Weitere Minister schlossen sich der Meinung an, um die Industrie nicht zu gefährden. Zudem ist der berauschende Effekt der Hanfpflanze natürlich nicht von der Hand zu weisen.