Naschen mit Effekt: Was bewirken CBD-Gummibärchen?

Hanfprodukte treffen den Nerv der Zeit. Mittlerweile gibt es sogar CBD-haltige Gummibärchen, die das eigene Immunsystem und die Nerven stärken. Doch halten die Hanf-Süßigkeiten, was sie versprechen?

 

Aus der Kosmetikbranche sind Beautyprodukte mit CBD schon seit längerer Zeit nicht mehr wegzudenken. Deshalb verwundert es wenig, dass mittlerweile auch einige Nahrungsergänzungsmittel mit dem Pflanzenwirkstoff aus Hanf erhältlich sind. Öle und Kapseln gehören für viele Anwender längst zum Alltag dazu. Doch inzwischen gibt es auch sogenannte Hanf-Vitamin-Gummies, die mit echtem Süßholz und Hanfextrakt-Aroma angereichert sind. 

 

Wie funktioniert CBD?

 

Aus weiblichem Hanf gewonnenes Cannabidiol wirkt nicht psychoaktiv. Dementsprechend gilt CBD nicht als Droge, beispielsweise wie Haschisch oder Marihuana. Cannabidiol werden zahlreiche positive Effekte nachgesagt. Neben einem entzündungshemmenden, angstlösenden und entkrampfenden Effekt ist CBD ebenfalls gegen Übelkeit wirksam.

 

Voll im Trend: CBD-Gummibärchen 

 

Wer CBD zu sich nehmen möchte, schöpft bei der Vielfalt an möglichen Optionen aus dem Vollen. Eine Variante sind CBD Gummibärchen, die dem Gaumen mit einer feiner Note an Süßholz sowie dem würzigen Hanfgeschmack schmeicheln. Weil die Süßigkeiten ebenfalls die Vitamine B6 und B12 enthalten, stärken die Gummitiere ebenfalls das Immun- und Nervensystem. Zudem versprechen die Schleckereien noch weitere Effekte. Einerseits beruhigen die Süßigkeiten Nerven. Andererseits unterstützen die Gummibärchen einen nervösen Magen. Ihre volle Wirkung entfalten die Süßigkeiten übrigens dann, wenn das Produkt so lange wie möglich im Mund behalten wird. Dadurch wird das Extrakt besonders effizient über die Mundschleimhaut aufgenommen. 

 

Vor- und Nachteile von CBD-Öl 

 

Neben CBD enthaltenen Gummitierchen ist das Extrakt in vielen weiteren Ausführungen erhältlich. Ein Klassiker sind CBD-Öle, die sich deutschlandweit besonders großer Beliebtheit erfreuen. Allerdings ist kein CBD-Öl wie das andere, da sich die Produkte in ihrer Konzentration deutlich unterscheiden und das Trägeröl austauschbar ist. Ein großer Vorteil von CBD-Ölen besteht darin, dass die Dosierung einfach und die Einnahme unkompliziert ist. Allerdings müssen Anwender einen bitteren Nachgeschmack in Kauf nehmen. 

 

CBD-Kapseln im Detail

 

In Kapseln wird CBD in Öl aufgelöst. Weil die Mischung in Weich- oder Hartkapseln erhältlich ist, gelangt jedoch kein flüssiges Öl in den Mund. Da Anwender die Kapseln jedoch oral aufnehmen, dauert der Eintritt der Wirkung vergleichsweise länger. Ein großer Pluspunkt der CBD-Kapseln ist deren Geruchs- und Geschmacksneutralität. 

 

Besonderheiten von CBD-Kristallen

 

Sogenannte CBD-Kristalle erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit. Aktuell gelten die Kristalle als reinste Darreichungsform der Substanz. Denn falls Cannabidiol ungelöst und isoliert ist, bilden sich Kristalle heraus. Ebenso wie bei CBD-Öl ist es üblich, die Kristalle einfach in den Mund unterhalb der Zunge zu legen und anschließend eine Minute lang einwirken zu lassen. Nachdem sich die CBD-Kristalle aufgelöst haben, gelangt der Wirkstoff in den Blutkreislauf. Im Gegensatz zu anderen CBD-Erzeugnissen sind die Kristalle vergleichsweise günstig. Mediziner raten aus gesundheitlichen Gründen davon ab, die CBD-Kristalle zu rauchen. 

 

Cremes für eine äußerliche Anwendung

 

CBD-Cremes zur äußerlichen Anwendung dienen in erster Linie der Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen. In Kosmetikprodukten gelöst, fördern zusätzliche Inhaltsstoffe die gesundheitlichen Effekte des Cannabidiols. Um CBD effektiv zu vermarkten, lässt die CBD-Branche nur wenige Bemühungen unversucht. Die Vielfalt an Darreichungsformen reicht zudem von Zäpfchen und Badesalzen bis hin zu Badekugeln oder mit zugesetzten Mikronährstoffen versehenen Erzeugnissen. Wer sich selbst von der Wirkung von Cannabidiol überzeugen möchte, schöpft bei der großen Angebotsvielfalt aus dem Vollen.